Pressestimmen
Tanzender Quasimodo
Oespeler Ballettschule feiert Premiere des Musicals "Der Glöckner von Notre Dame"
Oespel/Witten - Sehr gut tanzen, das können die Schülerinnen und Schüler der Oespeler Ballett-Schule Regina Geue ohnehin. Doch mit der Aufführung des Musicals
"Der Glöckner von Notre Dame" übertrafen sie sich jetzt noch einmal selbst.
Vor rund 750 Zuschauern im Wittener Saalbau begeisterten die 80 Tänzerinnen und Tänzer im Alter zwischen drei und 50 Jahren mit ihrem
ausdrucksstarken, grazilen bisweilen auch akrobatischem Tanz, dem stimmgewaltigen Live-Gesang sowie dem ausgezeichneten schauspielerischen
Können und einer von der Leiterin der Ballettschule Regina Geue genial meisterhaft inszenierten Choreografie. So bot sich dem Betrachter ein
äußerst farbenfrohes, mitreißendes und schließlich tragisch endendes Liebes-Musikschauspiel der ganz besonderen Güte.
Gesangs-Stars
Nach zehn erfolgreichen Jahren in Frankreich kam es nun endlich zur deutschen Erstaufführung des Musicals von Riccardo Cocciante.
Die Ballettschul-Chefin selbst schrieb das deutsche Libretto, der musikalische Leiter Klaus Brüngel, der schon mit Claus Peymann
und Herbert Grönemeyer zusammengearbeitet hat, studierte die Tonfolgen ein und bildete zudem Laien zu wahren Gesangsstars aus.
„Vor einem Jahr hätte noch keiner von ihnen gedacht, heute hier auf der Bühne zu stehen und in einem Musical zu singen.“ ,
freute sich Regina Geue über den Erfolg ihrer Schützlinge. Doch das Üben über einen solch langen Zeitraum hat sich gelohnt, wie der
Minuten lange Schlussapplaus bewies.
Überzeugende Akteure
Insbesondere Stefanie Schmälter als Esmeralda überzeugte in jeder Hinsicht. Tänzerisch „spitze“. Wie auch ihre Solo-Mitstreiterinnen
Yasmin Schröder, Sonja Rosenkranz und Stefanie Herbst, gesanglich ein Klangerlebnis sowie schauspielerisch mimisch stark und Gesten sicher,
ragte Schmälter aus einem ohnehin glänzenden Ensemble heraus. Akrobatisch nicht zu überbieten war der gleichfalls stark agierende
Florian Doll als Glöckner Quasimodo. Was er auf die Bühne brachte, verdiente ebenso höchsten Respekt wie die stimmlich den Saal einnehmende
Sandra Ückermann als Pariser Geschichtenschreiber Pierre Gringoire und der schon profihafte Auftritt der kleinen Sophie Abou Dayé als Ziege.
Die bunte Mischung aus klassischem Ballett, modernem Tanztheater und Akrobatik-Elementen in liebevoll von den Müttern der Darsteller
geschneiderten Kostümen vor wechselnden Leinwandprojektionen überzeugte restlos.
(Quelle: Ruhr-Nachrichten, 14.05.2008)
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Seit über 20 Jahren werden Ballettschülerinnen und -schüler in der Ballettschule Regina Geue ausgebildet.
Bisher gabe es in fast jedem Jahr eine Aufführung. In der letzten Zeit wurde das Engagement im Musicalbereich erfolgreich verstärkt.
Besuchen Sie doch eine der nächsten Aufführungen und lassen Sie sich verzaubern.
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